| 10 Tage vor Pfingsten 2014 haben wir einen Hobby-Züchter besucht und wollten uns die Gössel ansehen..... Knapp 14 Tage waren sie alt und haben uns sofort begeistert. Uns empfing eine Schar kleiner, gelbschwarzer Flauschbälle mit Knopfaugen, kleinen Schnäbeln und großen Paddeln. Aus dem ganzen Haufen haben wir uns 3 ausgesucht, die wir ein paar Tage nach Pfingsten abholten. Da haben wir sie kaum wiedererkannt! Aus den plüschigen Lütties waren bierflaschenhohe Gösselchen geworden!
|
Eines ist schon Mal 100% sicher:
Wer nicht genügend Platz, Ausdauer, Ruhe und vor allem: NERVEN hat: sollte sich nicht mit dem Gedanken tragen Gänse auf den Hof zu holen.
Es gibt STÄNDIG irgendetwas zu untersuchen, zu beknabbern, zu kommentieren!
Eines der wichtigsten Utensilien, das ich ziemlich bald angeschafft habe, ist eine "Bollenschaufel". Also eine Plastikschippe mit langem Stiel um Pferdeäppel aufzuharken.
Gänse fressen dauernd, verdauen sehr gut und: naja... ein Gang ohne die Bollenschaufel ist nicht möglich. Weil: Überall liegt eine "Wurst".
Klein/größer/ganz groß, grasgrün und manchmal ganz häufig. Stinkt nicht, aber haftet im Gummistiefelprofil... Man KANN reintreten, möchte es aber lieber nicht.
|
|
|
|
|
|
Im Späterherbst hatte Gustav klug bekommen, dass die 3. Gans "Schecki" kein Mädchen war. Er hat IHN richtig in die Zange genommen. Ein 2ter Ganter wird nicht geduldet. Unter keinen Umständen. Schecki wurde nur gejagt und musste gebührenden Abstand zu den anderen halten. Wir haben ihn dann zu Weihnachten zum Essen eingeladen.... |
Wie es im darauf folgenden Jahr weiterging? Alles erfreuliche und niedliche unter Gössel wachsen auf |